Mathias Wagner, MdL

Ihr GRÜNER DIREKTKANDIDAT
für den Wahlkreis Wiesbaden I (WK 30)
zur hessischen Landtagswahl am 8. Oktober 2023

Mathias Wagner, MdL

Ihr GRÜNER DIREKTKANDIDAT
für den Wahlkreis Wiesbaden I (WK 30)
zur hessischen Landtagswahl am 8. Oktober 2023

Mit ganzer Kraft für Wiesbaden und Hessen. Heute und in Zukunft!

Seit dem Jahr 2003 ist die Landeshauptstadt Wiesbaden nicht nur mein Arbeitsort, sondern auch meine Heimat. Eine Stadt, die mir im Laufe der Jahre immer mehr ans Herz gewachsen ist. Ich lebe gerne hier.

Wiesbaden hat vieles zu bieten. Neben den Thermal- und Mineralquellen, den schönen Altbaufassaden, den vielen Parks und dem vielfältigen und abwechslungsreichen Kulturangebot, begeistert mich hier vor allem, was die Menschen für ihre Stadt oder ihren Ortsteil auf die Beine stellen.

Es gibt unglaublich viele Vereine, Initiativen und Organisationen, welche sich mit ihrem Engagement für unsere Stadt einsetzen. Das ist von unschätzbarem Wert für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ebenso wird in den Ortsbeiräten und im Stadtparlament unglaublich viel für unsere Stadt geleistet – jeden Tag, ehrenamtlich und in der Freizeit.

Und natürlich braucht unsere Landeshauptstadt auch eine gute Anbindung an die Landespolitik. Es freut mich und ist mir eine Ehre, dass ich die Belange unserer Stadt im Hessischen Landtag vertreten darf und mit Ihrer Stimme möchte ich dies gerne auch weiterhin tun.

Ich will, dass alle Menschen in unserer Stadt gut leben und sich wohlfühlen können – heute und in Zukunft. Ich will unseren Wohlstand und einen starken Wirtschaftsstandort sichern. Ich trete in Wiesbaden und in ganz Hessen für eine Politik ein, die alle Menschen Chancen eröffnet und die Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglicht. Ich stehe dafür, durch Klima- und Umweltschutz auch für kommende Generationen noch eine lebenswerte Stadt und lebenswertes Land zu erhalten.

Wir GRÜNE gehen notwendige und teilweise schwierige Veränderungen an, damit es gut bleiben oder gut werden kann. Wir wissen, dass es in unserem Land sozial und gerecht zugehen muss. Um Veränderungen sozial und gerecht zu gestalten, braucht es den Mut, neue Wege und den nächsten Schritt zu gehen. Wir GRÜNE und ich habe diesen Mut und deshalb werbe ich um Ihre Erst- und Zweitstimme bei der Landtagswahl.

Mehr über mich erfahren. Über mich. Meine politische Vita. Mein Antrieb.

Über mich

Ich wurde am 29. März 1974 in Frankfurt am Main geboren. Aufgewachsen bin ich in Friedrichsdorf im Hochtaunuskreis, wo ich 1993 an der Philipp-Reis-Schule das Abitur machte. Nach meinem Zivildienst in den salus-Kliniken, begann ich 1994 mein Studium der Politikwissenschaften mit Nebenfach Volkswirtschaftslehre. Nachdem ich 1998 mein Studium mit dem Diplom abgeschlossen hatte, arbeitete ich in Bonn und später Berlin auf bundespolitischer Ebene, zuletzt als Büroleiter unseres damaligen Bundesvorsitzenden Fritz Kuhn. Seit 2003 bin ich Mitglied im Hessischen Landtag. Dort habe ich u.a. die Themen Finanzen, Verkehr und Schule bearbeitet. Seit 2014 bin ich Fraktionsvorsitzender.

Zum Abschalten vom Alltag bin ich gerne in der Natur. Ob beim Joggen, Wandern oder auf dem Rad – in der Natur zu sein ist für mich nicht nur ein hervorragendes Mittel den Kopf frei zu bekommen. Es ist auch ein guter Ausgleich für das viele Sitzen am Schreibtisch, in den Ausschüssen und anderen Gremien. Aber es darf auch gerne ein bisschen ruhiger und gemütlicher sein, nämlich bei einem guten Buch. Das Eintauchen in andere Zeiten, Welten und Gedanken empfinde ich als anregend und entspannend zugleich.

Meine politische Vita

Meine politische Vita beginnt bereits in der Schule, wo ich mich aus Ärger über einen Lehrer in der Schülervertretung eingebracht habe. Hier habe ich gemerkt, wie Engagement etwas verändern und bewegen kann und bin aufgrund dieser Erfahrung auch seit meiner Studienzeit politisch aktiv. Seit 2003 bin ich Mitglied im Hessischen Landtag und seit 2014 Vorsitzender der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Von 2003 bis 2005 war ich Sprecher meiner Fraktion für Finanzen, Verkehr und Landesentwicklung. Von 2005 bis 2018 war ich bildungspolitischer Sprecher. In den Jahren 2005-2008 war ich zusätzlich für die Verkehrspolitik verantwortlich. Von 2008-2014 war ich Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion. Im Januar 2014 wurde ich erstmals von den grünen Abgeordneten zu ihrem Fraktionsvorsitzenden gewählt und im Januar 2019 erneut in diesem Amt bestätigt. Als Fraktionsvorsitzender vertrete ich die Anliegen der Fraktion gegenüber der Öffentlichkeit, dem Koalitionspartner und den Regierungsmitgliedern. Und natürlich gilt es auch, die Fraktion zu stärken und zusammenzuhalten – eine ebenso spannende wie reizvolle Aufgabe.

Mein Antrieb

Ich bin der festen Überzeugung: Zukunft passiert nicht einfach so. Wir können sie gestalten. Politik muss sie sogar gestalten. Das gilt gerade in Zeiten, in denen sich so viel verändert wie im Moment. Wir können uns die Krisen und Herausforderungen nicht aussuchen. Wir haben es aber in der Hand, wie wir damit umgehen. Hoffen wir darauf, dass doch irgendwie alles wieder wird wie früher? Glauben wir, dass wir weiter Raubbau an unserem Klima und unserer Umwelt weiter betreiben können? Akzeptieren wir, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet?

Meine Antwort ist klar: Ich will meinen Beitrag leisten, um die aktuellen Krisen zu bewältigen und dafür zu sorgen, dass unser Land gestärkt daraus hervorgeht.

Mein politisches Engagement.
Einblicke aus meiner Arbeit im Landtag.

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Dafür trete ich als Fraktionsvorsitzender ein.
11 Gründe für GRÜN.

Wir sind für gute Betreuung für alle! Damit Kinder den besten Start ins Leben haben und Eltern die Freiheit, nach der Geburt wieder zu arbeiten, setzen wir uns für Kita-Öffnungszeiten ein, die Familie und Beruf wirklich vereinbaren lassen. Unser konkretes Ziel: Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden mindestens 20.000 neue Kita-Plätze schaffen und die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher so fördern, dass sie attraktiver wird.

Unsere Wirtschaft muss klimaneutral werden. Deshalb investieren wir im Landeshaushalt schon jetzt 900 Millionen Euro jährlich in Klimaschutz und Klimaanpassung. Diese Investitionen werden wir konstant weiter steigern, zu einem 6 Milliarden Euro Klima- und Transformationsfonds bündeln und daraus ein „Vorsprung-Hessen-Paket“ schnüren. So unterstützen wir Wirtschaft, Land und Kommunen bei der CO2-Reduktion und Anpassungen an den Klimawandel. Wir fördern Innovationen und Zukunftstechnologien. Arbeitsplätze sichern wir durch Weiterbildung und eine Ansiedlungspolitik für nachhaltige, innovative Unternehmen.

Fachkräftesicherung bleibt eine zentrale Aufgabe unserer Politik der nächsten Jahre. Das merken wir, wenn wir Handwerkerinnen und Handwerker brauchen, eine Pflegekraft oder als Unternehmen Software-Entwicklerinnen und -Entwickler suchen. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir bereit sein, neue, mutige Wege zu gehen. Für die notwendige Koordination und Entschlossenheit, machen wir Fachkräftesicherung zur Chefsache in der Staatskanzlei.

Hessen hat viel zu bieten. Wir wollen, dass alle an den Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Land teilhaben können. Menschen jeden Alters, in ländlichen Regionen oder Metropolen und vor allem unabhängig vom eigenen Geldbeutel oder dem der Eltern. Deshalb müssen Bürgerinnen und Bürger mit keinem oder geringem Einkommen mit dem Hessenpass Kultur und Freizeit landesweit weniger Eintritt zahlen.

Mit unseren günstigen Flatrate-Tickets für Schülerinnen und Schüler sowie Seniorinnen und Senioren waren wir Vorbild für das neue Deutschlandticket. Die Nachfrage ist riesig. Umso wichtiger ist es, dass die Züge pünktlich und zuverlässig kommen. Im Rhein-Main-Gebiet brauchen wir daher einen Schienenring um Frankfurt. Im ländlichen Raum soll mindestens einmal pro Stunde der Bus in jedem Dorf fahren und außerdem wollen wir hier besonders Carsharing-Angebote ausbauen und fördern.

Wir wollen einen gesunden Wald in Hessen. Trockenheit, Käferbefall, Stürme und Hitze haben ihm in den letzten Jahren immens zugesetzt. Darauf haben wir reagiert, indem wir Bannwald geschützt und Naturwald – der sich frei entfalten kann – ausgeweitet haben. Jetzt bringen wir das größte Aufforstungsprogramm der Geschichte Hessens auf den Weg und pflanzen bis 2030 insgesamt 30 Millionen Bäume.

Wir wollen den ländlichen Raum stärken und die Infrastruktur verbessern – gerade bei der medizinischen Versorgung. Mit der Landarztquote tragen wir dazu bei, die Erreichbarkeit von Hausärztinnen und Hausärzten zu steigern. Wir wollen, dass alle einen Termin bekommen. Zeitnah. Dazu bauen wir weitere regionale Gesundheitszentren und digitale Lösungen wie Telemedizin in jedem Landkreis aus.

Für viele Familien – insbesondere im Rhein-Main-Gebiet – sind die hohen Mieten nur schwer zu stemmen. Deshalb werden wir Bauprojekte im Großen Frankfurter Bogen fördern, die Platz für 60.000 neue Wohnungen bieten. Das Entscheidende hierbei: Wir denken auch an Familien, die auf dem freien Wohnungsmarkt nichts mehr finden. Mit 10.000 neuen Hessen-Wohnungen. Darin garantieren wir 50 Jahre günstige Mieten – also vom Einzug bis zum Auszug.

Straffällig gewordene Jugendliche müssen ebenso rasch Konsequenzen für ihr Handeln erfahren wie individuelle Unterstützung. In den „Häusern des Jugendrechts“ arbeiten Polizei, Gerichte und Jugendhilfe eng zusammen, um künftigen Straftaten vorzubeugen und den Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen. Diesen Ansatz wollen wir weiter ausbauen, die Dauer der Verfahren möglichst kurzhalten, um so auf eine Tat schnell und angemessen reagieren zu können.

Den Rechtsanspruch auf Grundschulkinderbetreuung in Hessen werden wir nicht nur bestmöglich umsetzen, sondern ihn mit einem pädagogischen Aufbruch für unsere Schulen verbinden. Deshalb wollen wir die Unterrichtsinhalte, die Art der Wissensvermittlung und die Ausstattung an eine sich wandelnde Welt anpassen. Dazu zählt auch: Ein Tablet für alle Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen.

Zu viele Schülerinnen und Schüler fragen sich, welchen Beruf sie nach der Schule ergreifen wollen. Bislang werden Kinder darauf in der Schule zu wenig vorbereitet. Wir wollen Praktika und Orientierungswochen an allen Schulen deutlich ausweiten, damit alle während ihrer Schulzeit vielfältige Einblicke in die Berufswelt bekommen. Wir wollen lebenslanges Lernen stärken, gerade für Menschen, die den Job wechseln oder einfach mal was Neues ausprobieren wollen.

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